Warum Incentive-Strukturen für Investoren kritisch sind
Incentives entscheiden darüber, wie sich Menschen verhalten, wenn es schwierig wird.
Für Investoren ist daher nicht nur relevant, dass Beteiligungen existieren, sondern wie sie vergeben werden, wann sie wirken und welche Gegenleistung sie erfordern.
Peak Atlas nutzt Beteiligungen nicht inflationär, sondern als gezieltes Steuerungsinstrument.
Grundprinzip der Incentive-Architektur
Die Incentive-Logik von Peak Atlas folgt vier klaren Leitlinien:
• Beteiligung folgt Beitrag, nicht Titel
• Langfristige Wertschöpfung vor kurzfristigem Output
• Vesting statt sofortiger Zuteilung
• Schutz vor unkontrollierter Verwässerung
Beteiligungen sind kein Selbstzweck, sondern Teil der Governance-Architektur.
Überblick über die Beteiligungspools
In der Peak Atlas Group AG existieren drei klar definierte Pools im Rahmen des bedingten Kapitals:
ESOP Pool – 20 %
Co-Founder & Early-Investor Pool – 15 %
Performance Pool – 10 %
Diese Pools sind reserviert, nicht automatisch ausgeschüttet.
ESOP Pool (20 %)
Der ESOP Pool dient der langfristigen Bindung von:
• Schlüsselmitarbeitenden
• Führungskräften
• operativ kritischen Rollen
Zentrale Merkmale:
• vesting-basiert (zeit- und leistungsabhängig)
• klare Cliff- und Vesting-Regeln
• Rückfallmechanismen bei vorzeitigem Ausscheiden
Ziel ist es, unternehmerisches Denken im Team zu verankern, ohne kurzfristige Anreize zu setzen.
Co-Founder & Early-Investor Pool (15 %)
Dieser Pool ist reserviert für:
• frühe Mitgründer
• strategische Aufbaupartner
• erste Investoren mit aktivem Beitrag
Die Vergabe erfolgt:
• selektiv
• beitragsbasiert
• meist kombiniert mit operativer oder strategischer Verantwortung
Dieser Pool honoriert frühes Risiko und strukturellen Aufbau, nicht passives Kapital.
Performance Pool (10 %)
Der Performance Pool ist der am stärksten kontrollierte Pool.
Er wird genutzt für:
• messbare Skalierungsleistungen
• Aufbau neuer Geschäftseinheiten
• erfolgreiche M&A- oder Turnaround-Beiträge
• außergewöhnliche Wertschöpfung
Vergaben sind:
• klar definiert
• messbar
• an KPIs oder Meilensteine gebunden
Vesting- und Schutzmechanismen
Alle Pools unterliegen Schutzmechanismen:
• Vesting-Zeiträume
• Leistungs- und Meilensteinbindung
• Rückforderungs- oder Verfallsklauseln
• Board- oder Aufsichtsratsfreigabe
So wird verhindert, dass Beteiligungen:
• ohne nachhaltigen Beitrag vergeben werden
• Governance verwässern
• langfristige Interessen untergraben
Abgrenzung zu Investorenbeteiligungen
Wichtig für Investoren:
• Incentive-Pools ersetzen keine Investorenanteile
• sie sind vorab definiert und transparent
• Verwässerung ist planbar und kontrolliert
Alle Effekte sind in Cap-Table-Modellen berücksichtigt.
Warum dieses Modell skalierbar ist
Diese Struktur erlaubt Peak Atlas:
• Talente langfristig zu binden
• unternehmerisches Denken zu fördern
• Kapital effizient einzusetzen
• institutionelle Standards einzuhalten
Weiterführende Dokumente
Im Data Room verlinkt:
• ESOP-Richtlinien
• Vesting-Pläne
• Pool-Übersichten
• Mustervereinbarungen
