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A.3 – Datenquellen, Integrationen & Systemoffenheit

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Verfasst von Philipp Rückert
Heute aktualisiert

Grundsatz: Peak One ersetzt keine Systeme – es verbindet sie sinnvoll

Peak One ist kein weiteres Tool, das Daten produziert.

Es ist ein Orchestrierungslayer, der bestehende Systeme zusammenführt, normalisiert und entscheidungsfähig macht.

Die Architektur folgt einem klaren Prinzip:

Systeme bleiben dort, wo sie sinnvoll sind – Entscheidungen passieren in Peak One.


1. Philosophie der Systemoffenheit

Peak One ist bewusst tool-agnostisch.

Das bedeutet:

• keine Bindung an ein bestimmtes ERP

• keine Abhängigkeit von einem CRM

• keine Vorgabe für Buchhaltungs- oder Projekttools

Unternehmen müssen nichts ersetzen, um Peak One zu nutzen.


2. Kategorien von Datenquellen

Peak One unterscheidet Datenquellen nach ihrer Funktion, nicht nach ihrem Ursprung.

2.1 Finanzielle Daten

Beispiele:

• Buchhaltungssysteme

• Bankkonten

• Zahlungsanbieter

• Kostenstellen

Zweck:

• Liquiditätsklarheit

• Cashflow-Steuerung

• Budget- & Forecast-Logik

Finanzdaten sind das Rückgrat des Systems.


2.2 Revenue- & Marktdaten

Beispiele:

• CRM-Systeme

• Abrechnungssysteme

• Subscription-Tools

• Angebots- & Pipeline-Daten

Zweck:

• Umsatztransparenz

• Retention & Expansion

• Prognosen

Diese Daten verbinden Markt mit Realität.


2.3 Operative Daten

Beispiele:

• Projektmanagement-Tools

• Zeiterfassung

• Produktionskennzahlen

• Fulfillment-Daten

Zweck:

• Lieferfähigkeit

• Engpass-Analyse

• operative Effizienz

Ohne diese Daten bleibt Strategie theoretisch.


2.4 People- & Kapazitätsdaten

Beispiele:

• HR-Systeme

• Gehaltsdaten

• Rollen & Verträge

• Auslastungsmodelle

Zweck:

• Kapazitätsplanung

• Kostenkontrolle

• Wachstumsfähigkeit

Menschen sind begrenzende Ressource, keine Variable.


2.5 Externe & qualitative Signale

Beispiele:

• Marktindikatoren

• Investoren-Inputs

• Risiko- & Compliance-Daten

• manuelle Einschätzungen

Zweck:

• Kontext

• Frühwarnsignale

• strategische Einordnung

Nicht alles ist messbar – aber vieles ist entscheidungsrelevant.


3. Integrationslogik von Peak One

3.1 API-first-Ansatz

Peak One nutzt:

• APIs

• Webhooks

• strukturierte Imports

Ziel:

• automatisierte Aktualität

• minimale manuelle Pflege

• Skalierbarkeit


3.2 Normalisierung & Mapping

Rohdaten werden:

• vereinheitlicht

• zeitlich ausgerichtet

• logisch zugeordnet

Beispiel:

Umsatz ≠ Umsatz

Erst nach Definition wird Vergleichbarkeit möglich.


3.3 Manuelle Overrides (bewusst erlaubt)

Peak One erlaubt manuelle Eingriffe, wenn:

• Daten nicht verfügbar sind

• qualitative Einschätzungen nötig sind

• strategische Annahmen getroffen werden

Transparenz ist wichtiger als perfekte Automatisierung.


4. Sicherheit & Zugriffskontrolle

Integrationen folgen dem Prinzip:

So viel Zugriff wie nötig – so wenig wie möglich

• rollenbasierte Rechte

• getrennte Entitäten

• Protokollierung aller Änderungen

Besonders relevant für:

• Holdings

• Investoren

• Boards


5. Warum diese Offenheit exekutionsstark ist

• geringe Einstiegshürden

• schnelle Implementierung

• keine Tool-Migration

• hohe Akzeptanz im Unternehmen

Peak One passt sich dem Unternehmen an – nicht umgekehrt.


6. Investorenperspektive

Diese Architektur bedeutet:

• breiter adressierbarer Markt

• geringe Integrationsrisiken

• hohe Erweiterbarkeit

• geringe technische Lock-ins

Das reduziert Skalierungs- und Akquisitionsrisiken.


Verlinkte Unterlagen (Data Room)

• Integrationsübersicht

• API-Dokumentation

• Datenmodell-Schema

• Sicherheits- & Zugriffskonzept

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