Leitprinzip: Gute Kommunikation verhindert schlechte Überraschungen
Peak Atlas betrachtet Investor-Kommunikation nicht als Reporting-Pflicht, sondern als laufenden Beziehungsprozess.
Ziel ist ein Arbeitsverhältnis auf Augenhöhe – klar, sachlich, verlässlich.
Erwartungen werden früh geklärt, nicht später erklärt.
1. Kommunikationsphilosophie
Investor-Kommunikation bei Peak Atlas folgt vier Grundsätzen:
• Proaktiv statt reaktiv
• Klar statt beschönigend
• Regelmäßig statt sporadisch
• Sachlich statt emotional
Investoren sollen wissen:
• wo das Unternehmen steht
• was gut läuft
• was schwierig ist
• was als Nächstes kommt
2. Regelmäßige Kommunikationsformate
2.1 Monatliche Investor Updates
Ziel:
• laufende Orientierung
• Status-Transparenz
• Erwartungsabgleich
Inhalte:
• kurze Zusammenfassung des Monats
• relevante KPIs (High-Level)
• Fortschritt & Blocker
• Fokus für den nächsten Monat
Aktueller Kanal:
• monatlich via WhatsApp
2.2 Quartalsweise Deep Dives
Ziel:
• strategische Einordnung
• Performance-Analyse
• Diskussionsgrundlage
Format:
• Quartalsbericht
• optionaler Call / Q&A
• strukturierte Diskussion
Nicht jede Zahl wird erklärt – nur die relevanten.
2.3 Anlassbezogene Kommunikation
Zusätzliche Kommunikation erfolgt bei:
• Kapitalmaßnahmen
• strukturellen Änderungen
• relevanten Risiken
• strategischen Kurskorrekturen
Keine Verzögerung.
Keine Informationsasymmetrie.
3. Erreichbarkeit & Kontaktpunkte
Peak Atlas stellt klare Kontaktwege zur Verfügung:
• E-Mail: [email protected]
• Telefon: 0931 / 49 73 64 71
• Geschäftszeiten: Mo–Fr, 9–18 Uhr (MEZ)
Anfragen werden:
• gesammelt
• strukturiert
• zeitnah beantwortet
4. Erwartungsmanagement
Peak Atlas kommuniziert bewusst:
• keine garantierten Ergebnisse
• keine überzogenen Forecasts
• keine Marketing-Narrative im Reporting
Stattdessen:
• realistische Annahmen
• klare Unsicherheiten
• transparente Risiken
Lieber eine unangenehme Wahrheit als eine angenehme Überraschung.
5. Umgang mit kritischen Themen
Schwierige Themen werden:
• früh adressiert
• klar benannt
• mit Gegenmaßnahmen versehen
Beispiele:
• Zielverfehlungen
• Verzögerungen
• Marktveränderungen
Vertrauen entsteht durch Umgang mit Problemen, nicht durch deren Abwesenheit.
6. Investor-Einbindung (bewusst dosiert)
Investoren werden eingebunden:
• bei strategischen Fragen
• bei relevanten Weichenstellungen
• bei Expertise-Bedarf
Nicht:
• im operativen Tagesgeschäft
• bei Mikromanagement
• bei ad-hoc-Entscheidungen
Klar definierte Rollen schützen Geschwindigkeit.
7. Konflikt- & Eskalationslogik
Bei Meinungsverschiedenheiten gilt:
• Fakten vor Meinungen
• Governance vor Emotion
• Struktur vor Lautstärke
Eskalation erfolgt:
• über definierte Gremien
• entlang der Satzung
• nachvollziehbar dokumentiert
8. Warum diese Kommunikationsstruktur investorenstark ist
• weniger Missverständnisse
• bessere Entscheidungsqualität
• höhere langfristige Bindung
• professionelles Erwartungsniveau
Gute Kommunikation reduziert Reibungsverluste auf beiden Seiten.
Verlinkte Unterlagen (Data Room)
• Investor Communication Policy
• Beispiel-Investor-Updates
• Quartalsbericht-Vorlagen
• Eskalations- & Governance-Flow
