Leitprinzip: Umsetzung schlägt Perfektion – Wert muss schnell spürbar werden
Peak One ist so gebaut, dass Wert früh sichtbar wird, ohne monatelange Implementierungsprojekte.
Onboarding ist kein technisches Setup, sondern ein strukturierter Erkenntnisprozess.
Ziel ist nicht „alles anschließen“, sondern so früh wie möglich bessere Entscheidungen treffen.
1. Onboarding-Philosophie
Peak One folgt drei klaren Prinzipien:
• Minimaler Start, maximale Klarheit
• Realitätsnah statt idealisiert
• Progressiver Ausbau statt Big Bang
Das System wächst mit der Organisation, nicht voraus.
2. Die vier Onboarding-Phasen
Phase 1 – Orientierung & Zielklärung (Woche 1)
Ziel:
• gemeinsames Verständnis
• klare Erwartung
• Fokus setzen
Inhalte:
• Klärung der Unternehmensstruktur
• Definition der primären Entscheidungsfragen
• Auswahl der relevanten Module
• Festlegung der Verantwortlichkeiten
Ergebnis:
Ein klarer Use-Case-Fokus für den Start.
Phase 2 – Initiale Datenanbindung (Woche 1–2)
Ziel:
• erste Realität im System
• schnelle Transparenz
Umfang:
• 1–3 Kern-Datenquellen
• Finanz- oder Revenue-Fokus
• vereinfachte Struktur
Wichtig:
Vollständigkeit ist nicht das Ziel.
Entscheidungsfähigkeit ist es.
Phase 3 – Erste Entscheidungen & Routinen (Woche 2–4)
Ziel:
• Nutzung etablieren
• Gewohnheiten schaffen
Mechaniken:
• regelmäßige Reviews
• einfache Dashboards
• klare Entscheidungsformate
Ergebnis:
Peak One wird Teil des Arbeitsrhythmus.
Phase 4 – Ausbau & Vertiefung (ab Monat 2)
Ziel:
• höhere Integration
• mehr Module
• Multi-Entity-Logik
Auslöser:
• Wachstum
• neue Fragestellungen
• steigende Komplexität
Expansion erfolgt bedarfsgetrieben, nicht roadmap-getrieben.
3. Time-to-Value: Was heißt das konkret?
Peak One misst Erfolg im Onboarding nicht nach:
• Anzahl Integrationen
• Anzahl Nutzer
• Feature-Nutzung
Sondern nach:
• Zeit bis zur ersten besseren Entscheidung
• Reduktion von Unsicherheit
• Klarheit über Prioritäten
Typischer Time-to-Value:
• 7–14 Tage für erste Aha-Effekte
• 30 Tage bis operative Relevanz
• 90 Tage bis strategische Integration
4. Rollen im Implementierungsprozess
Je nach Preistier unterschiedlich intensiv:
• Self-guided (Explorer, Operator)
• Assisted (Manager, Executive)
• Guided / Advisory (Board, Group)
Aber immer gilt:
Peak One führt, ersetzt aber keine Verantwortung.
5. Warum dieses Onboarding skaliert
• geringe Einstiegshürden
• kurze Implementierungszeit
• geringe Abbruchquote
• schneller Nutzen
Das reduziert:
• Churn-Risiken
• Support-Aufwand
• Implementierungskosten
6. Investorenperspektive
Diese Onboarding-Logik bedeutet:
• schnelle Aktivierung
• frühe Bindung
• hohe Conversion zu höheren Tiers
• planbare Expansion
Time-to-Value ist ein direkter Werttreiber für LTV.
Verlinkte Unterlagen (Data Room)
• Onboarding-Playbook
• Implementierungs-Checklisten
• Beispiel-Zeitpläne
• Time-to-Value-Kennzahlen
